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Schluck­beschwerden

Schluckbeschwerden liegen meist Entzündungen zugrunde. Oftmals sorgt aber auch ein Reflux (Rückfluss von Magensäure) für die Unannehmlichkeiten.

Schluckbeschwerden (Dysphagie) sind als der Zustand definiert, wenn feste und flüssige Nahrung und sogar Speichel nicht normal geschluckt werden kann, während des Schluckvorgangs kurzzeitig stecken bleibt oder das Gefühl eines Hindernisses hinterlässt.

Mit diesen Symptomen sind auch Schmerzen verbunden. Am häufigsten liegt eine zumeist harmlose Erkältung mit Halsschmerzen zugrunde. Schluckbeschwerden können aber auch Anzeichen von akuten und chronischen Entzündungen des Rachens, des Rachens mit Übergang zum Kehlkopf, Speicheldrüsenerkrankungen, bakteriellen und pilzlichen Entzündungen der Speiseröhre, verschiedenen Funktionsstörungen des unteren Halsbereichs oder Reflux (Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre) sein.

Sind neurologische Erkrankungen oder das Alter die Ursache für die Schluckstörung, kann es vorkommen, dass der Eingang zur Luftröhre während des Schluckvorgangs nicht automatisch verschlossen wird und Nahrung – unbemerkt oder begleitet von starkem Husten – in die Lunge gelangt und eine Lungenentzündung verursacht.

DIE BEHANDLUNG

Die Therapiemöglichkeiten von Schluckbeschwerden reichen von Medikamenten, Antibiotika (nur bei bakterieller Entzündung), Krankengymnastik,  Halswirbelsäulenmassage und Osteopathie (bei Verspannungen durch Funktionsstörungen der Halswirbelsäule) über motorische Übungen einzelner Muskeln und logopädisches Schlucktraining bis hin zu neuraltherapeutischen Infiltrationen im Bereich der Halswirbelsäule. 

In einigen Fällen kann eine Haltungsänderung beim Essen und Trinken helfen, das Schlucken zu erleichtern und damit die Symptome zu lindern.

Bei einem stillen Reflux ist es notwendig, Entspannungstechniken zu erlernen und die Lebens- und Essgewohnheiten zu ändern. Möglicherweise wird auch eine Gastroskopie (Magenspiegelung) empfohlen, um eine Entzündung in Speiseröhre und Magen (Gastritis) auszuschließen und um festzustellen, ob eine bakterielle Entzündung oder eine Zwerchfellhernie als Ursache vorliegt.

Auch eine Ultraschalluntersuchung des Halses und der Schilddrüse ist in vielen Fällen empfehlenswert, um eine Schilddrüsenvergrößerung (Kropf) oder einen Schilddrüsenknoten ausschließen zu können.

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Ausführliches Beratungsgespräch

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