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Allergien

Jeder fünfte Deutsche leidet unter einer Allergie. Bei MHEAD erfahren Sie alles zu Symptomen, Verlauf, Behandlungsmethoden und mehr.

In Deutschland leidet fast jeder Fünfte unter mindestens einer Allergie. Frauen sind hierbei häufiger betroffen als Männer – jüngere Menschen öfter als ältere.

Der allergische Schnupfen (Rhinitis) ist die am weitesten verbreitete Allergieform. Bei einer Rhinitis entzündet sich durch den Kontakt mit Allergenen die Nasenschleimhaut. Wässriger, klarer Schnupfen läuft aus der Nase, es kommt zu Niesattacken mit Juckreiz. 

Abhängig von den Allergenen können die Symptome saisonal (Pollenallergie) oder ganzjährig (Milben- und Schimmelpilzallergie) auftreten. Pollenallergiker leiden häufig an Juckreiz und laufender Nase mit anfallsartigen Niesattacken, während Milbenallergiker mit einer verstopften Nase zu kämpfen haben.

Als begleitendes Symptom ist häufig die Bindehaut der Augen gerötet, die Augen tränen und jucken ebenfalls (allergische Bindehautentzündung, Konjunktivitis allergica), die Augenlider schwellen an.

Hinzu kommt eine gesteigerte Lichtempfindlichkeit. Auch im Gesicht können allergische Hautreaktionen auftreten. Oftmals ist hier eine neue Gesichtscreme oder ein neues Make-Up der Auslöser.

DIE BEHANDLUNG

Um eine Allergie zu diagnostizieren, sind daher die Angaben der Patient*innen, wann und wo die Beschwerden auftreten, von essenzieller Bedeutung. Viele Allergien können bereits durch einen einfachen Hauttest (Pricktest) festgestellt werden. 

Hierbei werden auf dem Unterarm die entsprechenden Allergielösungen aufgetragen und die Haut darunter minimal geritzt. Nach ca. 20 Minuten kann anhand einer eventuellen Rötung und Schwellung der Haut das Ergebnis des Allergietests abgelesen werden. Ergänzend führen wir auch Blutuntersuchungen durch.

Die effektivste Behandlung von Allergien lautet meist: Vermeidung des betreffenden Allergens. Das ist aber natürlich gerade bei Heuschnupfen oder Hausstaubmilben nur bedingt möglich. 

Eine von uns individuell angepasste medikamentöse Therapie oder auch eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung), die den Körper gegenüber den Allergenen unempfindlicher macht, ist deshalb häufig erforderlich.

Bei der medikamentösen Behandlung kommen meist Augentropfen, Nasensprays oder Cremes zum Einsatz. In der Regel enthalten sie Antihistaminika oder Cortison, um der allergischen Entzündung entgegenzuwirken.

ÜBERBLICK DER BEHANDLUNG

Vor der Behandlung:

Ausführliches Beratungsgespräch

Notwendige Voruntersuchungen:

Umfassende allergologische Diagnostik (Prick-Test, ggf. Blutuntersuchungen)

Verfahren:

Hyposensibilisierung

BehandlungsDauer:

abhängig vom gewählten Behandlungsverfahren

Nachbehandlung:

Regelmäßige Hyposensibilisierungen

Kosten:

Kassenleistung / Privatleistungen

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