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Schleimhaut­veränderungen und Mundkrebs (Mundhöhlen­karzinom)

Mundschleimhautveränderungen (Rötungen, Schwellungen, Schmerzen), die länger als zwei Wochen bestehen, sollten unverzüglich untersucht werden.
Schleimhaut­veränderungen und Mundkrebs (Mundhöhlen­karzinom)

SCHLEIMHAUTVERÄNDERUNGEN UND MUNDKREBS (MUNDHÖHLENKARZINOM)

Aufgrund der vielen Reize, die jeden Tag auf die Mundschleimhaut treffen, kann es zu kurzzeitigen oder länger anhaltenden Veränderungen oder Schäden kommen.

Treten im Mundraum Rötungen, Schwellungen und Schmerzen auf, handelt es sich womöglich um eine Mundschleimhautentzündung (Stomatitis). Die Gründe hierfür sind vielseitig – und so sind daher auch die Behandlungsmöglichkeiten. Wir bieten unserer Patient*innen je nach Symptomen verschiedene Behandlungsmethoden: von desinfizierenden über schmerzlindernden bis hin zu antimykotischen (pilztötenden) Therapien.

BEHANDLUNG

Einen Schwerpunkt unserer Praxisklinik bildet die Diagnose und Therapie aller gutartigen und bösartigen Veränderungen der Mund- und Kieferhöhlen (zum Beispiel Plattenepithelkarzinome, Fibrome,Hämangiome). 

Bei den meisten bösartigen Tumoren in Kopf- und Halsgebiet empfiehlt sich in erster Linie die radikale operative Entfernung des Tumors mit entsprechenden rekonstruktiven Maßnahmen. In besonderen Fällen kann jedoch auch ein multimodales Therapiekonzept erforderlich sein.

Wir wissen, dass die Kopf-Halsregion und insbesondere das Gesicht eine hochsensible Region für chirurgische Eingriffe sind, da hier wie in keinem anderen Gebiet des Körpers die Ansprüche an Funktion und Ästhetik von überragender Bedeutung sind. 

Daher planen wir eine Tumoroperation immer mit dem Fokus, den durch die operative Entfernung entstandenen Schaden möglichst optimal zu beheben und Form und Funktion zu rekonstruieren. Dabei hilft uns unser breites operatives Spektrum in der plastischen und rekonstruktiven Gesichtschirurgie. Mit Hilfe unterschiedlichster Operationstechniken können wir sowohl Weichgewebe als auch Knochen mit körpereigenem Gewebe ersetzen. 

Somit gelingt es in der Regel auch bei großen Tumoren und Entfernungen von ganzen Kieferabschnitten zunächst den verloren gegangenen Knochen wiederaufzubauen und nach Therapieabschluss in diesen neuen Knochen Zahnimplantate einzusetzen und den Patient*innen so auch kaufunktionell vollständig zu rehabilitieren.

Auch die Tumorbehandlung im Kopf-Hals-Bereich erfolgt streng leitlinienorientiert, für das häufige Mundhöhlenkarzinom z.B. nach der aktuellen S3-Leitlinie „Mundhöhlenkarzinom“ der Deutschen Gesellschaft für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie.

ÜBERBLICK DER BEHANDLUNG

Vor der Operation:

Ausführliches Beratungsgespräch

Verfahren:

Ambulante oder stationäre Operation je nach Ausdehnung

Betäubung:

Lokalanästhesie oder Vollnarkose

Nachbehandlung:

Zu beachten:

Wir sind
für Sie da

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