Bruxismus-Behandlung
Es ist nicht nur extrem schlecht für die Zähne, sondern verursacht häufig auch Kopf- und Nackenschmerzen: Zähneknirschen. Dabei fällt vielen Betroffenen von Bruxismus – dem unbewussten Pressen und Knirschen der Zähne – die ungesunde Gewohnheit gar nicht auf. Viele müssen erst durch Angehörige auf das konstante Knacken und Knirschen hingewiesen werden, besonders dann, wenn es sich nicht um einen Wach-, sondern einen Schlafbruxismus handelt.
Ursachen von Bruxismus
Die Ursachen für das unbewusste Knirschen mit den Zähnen sind vielfältig und oft miteinander verknüpft. Häufig entsteht Bruxismus durch Stress, innere Anspannung oder psychische Belastung, die sich unbewusst über die Kaumuskulatur entlädt. Aber auch anatomisch bedingte Ursachen, wie Fehlstellungen des Kiefers oder der Zähne, sowie Störungen des Bissgleichgewichts können eine Rolle spielen. In manchen Fällen begünstigen bestimmte Medikamente oder neurologische Faktoren das Auftreten von Bruxismus. Meist handelt es sich um ein Zusammenspiel mehrerer Einflüsse, das individuell betrachtet werden sollte.
Häufige Symptome von Bruxismus
Bruxismus ist für die meisten Betroffenen gar nicht so leicht festzustellen, da das Verhalten per Definition unbewusst stattfindet und die verursachten Beschwerden teilweise sehr unspezifisch sind und/oder sich für Laien nicht ohne weiteres feststellen lassen. Zu möglichen Anzeichen gehören:
- Knirschgeräusche während des Schlags
- Schäden an Zahn und Zahnschmelz
- Überempfindliche Zähne
- Kiefergelenkschmerzen
- Müdigkeit oder Schmerz in der Kau- oder Nackenmuskulatur
- Behinderungen beim Öffnen des Mundes beim Aufwachen sowie auch eine Vergrößerung des kräftigen Kaumuskels
- Kopfschmerzen, vor allem im Bereich der Schläfe
- Schlechte Schlafqualität
Möglichkeiten der Bruxismus-Behandlung
Da die möglichen Gründe des Zähneknirschens so vielfältig sind, richtet sich die Behandlung auch immer nach den individuellen Ursachen und Beschwerden.
In den meisten Fällen kommt eine Aufbissschiene (Knirscherschiene) zum Einsatz. Sie schützt die Zähne vor weiterem Abrieb und entlastet Kiefergelenke sowie Muskulatur. Die Schiene behandelt jedoch nur die Symptome, nicht die Ursachen des Bruxismus.
Hier kann, je nach Ursache, eine physiotherapeutische Behandlung helfen, verspannte Kaumuskeln zu lockern und Fehlbelastungen zu korrigieren. Auch Stressreduktion, etwa durch Entspannungsübungen, Atemtechniken oder psychologische Unterstützung, kann die Auslöser des Knirschens nachhaltig mindern. In manchen Fällen werden auch kieferorthopädische oder zahnmedizinische Maßnahmen erforderlich, um die Bisssituation zu optimieren.
Bruxismus-Behandlung mit Botox bei MFACE
Um Verspannungen aufzulösen oder zu verhindern und damit einem weiteren Zähneknirschen vorzubeugen, kann Bruxismus auch per Injektion von Botulinumtoxin (Botox) direkt in die Kaumuskulatur behandelt werden. Diese Behandlungsmöglichkeit bieten wir unseren Patient*innen auch bei MFACE nach vorheriger Beratung an.
ÜBERBLICK DER BEHANDLUNG
Vor der Operation:
Verfahren:
Betäubung:
Nachbehandlung:
Kosten:
Zu beachten:
- In der Regel sofort gesellschafts- und arbeitsfähig
- Sportkarenz für ca. 2 Tage
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