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Erfolg für Dr. Loeffelbein im Helios Klinikum: Anerkennung vom Bayerischen Gesundheitsministerium

Erfolg für Dr. Loeffelbein im Helios Klinikum: Anerkennung vom Bayerischen Gesundheitsministerium

München, 23. Mai 2017 – Wie das Helios Klinikum München West vergangene Woche bekannt gab, ist die Fachrichtung Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie Mitte Mai in den Krankenhausplan des Freistaates Bayern aufgenommen worden. „Die Etablierung der Mund-, Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie als eigenständige Klinik bestätigt nicht nur unseren festgestellten Versorgungsbedarf, sondern vor allem auch die herausragende Qualität und Leistungsfähigkeit der erst vor einem Jahr gegründeten Abteilung in unserem Haus. Der große Zuspruch von Patienten und Zuweisern zeigt darüber hinaus die Zufriedenheit mit unserem Chefarzt Privatdozent Dr. Dr. Denys Loeffelbein, seinem Team und dem fachübergreifenden Behandlungskonzept“, freut sich Klinikgeschäftsführer Florian Aschbrenner.

Breites Leistungsspektrum und hohe Fachkompetenz

Die Aufnahme in den Krankenhausplan ist eine besondere Auszeichnung für die noch junge Abteilung, die das gesamte Spektrum der Mund-, Kiefer-, und plastischen Gesichtschirurgie anbietet. Über diese Fachrichtung und -kompetenz verfügen sonst lediglich die beiden Münchner Unikliniken. „Wir freuen uns und sind sehr stolz, dass unser Leistungsangebot solchen Zuspruch bekommt – sowohl von Patienten, als auch vom Freistaat Bayern“, sagt Loeffelbein. Zum Leistungsspektrum der Klinik gehören unter anderem die Behandlung von Kopf-Hals-Tumorerkrankungen und Knochenbrüchen im Gesichtsbereich sowie mikrochirurgische Rekonstruktionen.

Bedarfsgerechte stationäre Versorgung
Mit der stationären Krankenhausplanung möchte das Land die ambulante Versorgung planvoll ergänzen und eine bedarfsgerechte stationäre Versorgung sicherstellen. Die Anerkennung eines Fachbereiches als Klinik berücksichtigt bestimmte Kriterien wie Standort, Versorgungsstufe und Grad der Inanspruchnahme. Mit der Aufnahme in den Krankenhausplan erhält die Pasinger Klinik für Mund-, Kiefer-und Plastische Gesichtschirurgie fünf Planbetten. Die Ermittlung dieses Bedarfs errechnet sich aus mehreren Faktoren, etwa der Einwohnerzahl, der Krankenhaushäufigkeit, der durchschnittlichen Verweildauer und dem erwünschten Bettennutzungsgrad.

Fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit
Eine Besonderheit der Klinik ist die gemeinsame Behandlung mit der Abteilung für Plastische Chirurgie in den Bereichen der kieferorthopädischen, wiederherstellenden und ästhetischen Chirurgie. Dazu gehören die Korrektur von Fehlbissen und Fehlbildungen des Gesichts, wie Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, oder die Wiederherstellung von Knochen- und Weichgewebe, beispielsweise nach Unfällen oder Tumoren. Denys Loeffelbein ist zudem parallel als niedergelassener Arzt in einer Pasinger Praxis tätig und kann Patienten so auch ambulant vor- und nachbehandeln. Das ermöglicht eine kontinuierliche persönliche ärztliche Betreuung. „Mit diesem bis dato weithin einmaligen Behandlungskonzept verzahnen wir die stationäre mit der ambulanten Versorgung zum Wohle unserer Patienten“, so Klinikgeschäftsführer Aschbrenner.

Positive medizinische Entwicklung des Hauses
Für Prof. Dr. Ulrich Linsenmaier, Ärztlicher Direktor des Helios Klinikums München West, untermauert die Etablierung der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie als eigenständige Abteilung die positive medizinische Entwicklung des gesamten Hauses in den vergangenen anderthalb Jahren: „Es ist uns gelungen, das Leistungsspektrum kontinuierlich weiterzuentwickeln und auszubauen. So haben wir neben der Mund-, Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie weitere Fachbereiche gegründet, die unser stationäres Versorgungsangebot sinnvoll ergänzen. Dazu zählen unter anderem die Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportorthopädie, die Geriatrie sowie die Plastische und Rekonstruktive Chirurgie. Das zeigen nicht zuletzt die positiven Zahlen des Klinikums.“ Im Jahr 2016 wurden über 20.000 Patienten stationär behandelt; ein Jahr zuvor waren es 19.125. Insgesamt konnte das Haus seine Erlöse aus Krankenhausleistungen damit um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern.

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